Energiearbeit & Aufstellungen der Neuen Zeit

Erfahrungsberichte

Jana - Meine (Fr)Ess-Sucht

Seit meiner Zeit als Lehrling begleitet er mich, der Kampf zwischen Essen und Reue, Essen und Reue, Essen und wieder Reue. Jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde.

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Es gab zwischendurch natürlich auch Zeiten, in denen ich keine Lust auf Essen hatte, wo ich so leicht und beschwingt war, dass ich einfach kein Essen brauchte, wo ich irgendwie von Luft und Liebe satt geworden bin. Leider waren diese Zeitabschnitte nie von allzu langer Dauer. Schon bald hatten mich der unkontrollierbare und nicht nachvollziehbare Appetit und das Nichtsattsein trotz vollem Magen wieder eingeholt. Es gab kein Sättigungsgefühl, irgendwie schien die Kommunikation zwischen vollem Magen und Gehirn nicht zu funktionieren. Das Zusammenspiel zwischen diesen beiden konnte auch mit Akupunktur der entsprechenden Meridiane oder Heilung der Chakren nicht aktiviert werden. Von Früchtewürfeln, Abführtees, Diäten bis hin zu richtigen Fastenkuren will ich gar nicht erst reden. Frust herrschte auf der ganzen Linie. Frust gepaart mit Verzweiflung, Resignation, Depression.

Ich fühlte mich gefangen in diesem Teufelskreis und da mich dieses Dilemma tagtäglich begleitete und meine Gedanken beherrschte, auch total ausgebremst vom Leben.

Dann kam sie, die Idee, dass es vielleicht sinnvoller wäre, nach den Ursachen dieser Sucht zu forschen, anstatt an den Symptomen herumzudoktern. Warum wurde ich nicht satt, obwohl ich kurz vorm Platzen war und es mir so kugelrund und magendrückend rein gar nicht gut ging. Warum habe ich mir absichtlich diese körperlichen und psychischen Schmerzen zugefügt? Wer oder was in mir hat ständig nach Nahrung geschrien?

Was S u c h t meine Seele?

Was fehlt ihr? Welchen Mangel kompensiert sie mit Über-Nahrung? Oder ist es vielleicht ein „Ding“ meiner Vorfahren, ist jemand verhungert, der sich vor dem Tode geschworen hat, in seinem nächsten Leben nie wieder hungern zu müssen und dessen Schwur ich nun ausleben muss - oder gar auflösen / erlösen darf? Fragen über Fragen. An diesem Punkt angekommen, wusste ich, hier kann nur noch eine Aufstellung Antworten liefern. Da ich mit Systemaufstellungen bestens vertraut bin, sah ich endlich Licht am Sucht-Horizont. Interessant war, dass auf wundersame Art und Weise Mandy kurz zuvor in mein Leben gerufen worden war.

Ihre Art der verdeckten Aufstellung fand ich eh sehr interessant und so war es nur eine Frage der Zeit, bis wir terminlich zueinander fanden.

Es wurden aufgestellt Jana und die Sucht. Ich und ein junger Mann waren die Vertreter, wobei wir nicht wussten, wen wir jeweils vertreten. Jedoch ausschlaggebend war, dass die Jana und die Sucht zwar am Anfang in vertrauter Zweisamkeit vorm Kamin beieinander standen, aber Jana irgendwann entschieden hat, wegzugehen und dabei die Sucht einfach stehen ließ. Und die Sucht hatte keine Lust, der Jana hinterher zu laufen.

Die Aufstellung verlief gefühlt sehr „zäh“,

die Lösung lag nicht gleich obenauf und es bedurfte der Erfahrung, der Geschicklichkeit und des grandiosen Einfühlungsvermögens von Mandy, die Felsen, die im Wege lagen, zu erkennen und aufzulösen.

Und ich - wie es sich am Ende herausstellte - als Vertreter der Sucht konnte zum Schluss deutlich spüren, dass ich unter die Erde gehöre. Ich konnte sehen, dass ich mitgenommen wurde von jemandem. Ich durfte endlich nach Hause gehen, ich,

der Träger oder Auslöser der Sucht, war erlöst.

Ich habe dieses Bild und diese Gefühle der „Schluss-Szene“ immer noch in mir. Sie zeigen mir, dass es tatsächlich real war und geben mir die Gewissheit, alles richtig gemacht zu haben und tatsächlich an des Pudels Kern gekommen zu sein. Und danach? Es dauerte eine Weile, bis ich eine Umstellung spürte. In dieser Zwischenzeit kamen natürlich Zweifel und die altbekannte Frustration wieder hoch. Aber Mandy gab mir Mut mit der Erinnerung an die Szenen, wo die Jana-Seele entschieden hatte, von der Sucht wegzugehen und die Sucht keine Lust hatte, ihr hinterher zu laufen und an die Abschluss-Szene mit dem „Nachhausegehen“ der Sucht. Also keimte wieder Hoffnung.

Und heute, ein paar Wochen später, ist das Essen zur schönsten NEBENsache der Welt geworden.

Ich bin essenstechnisch völlig tiefenentspannt. Manchmal genügen 2 Mahlzeiten, manchmal sogar fast nur Obst oder Gemüse. Manchmal darf es auch eine Packung Kekse sein - ganz ohne schlechtes Gewissen. Mein Bauch kommuniziert plötzlich mit mir und ich gehorche ohne Groll.

So einfach kann es sein!

Und ich habe fast mein ganzes Leben gekämpft und mir selbst Energie geraubt, dabei kann es doch so leicht sein, die Sucht zu verabschieden. Aber offensichtlich sind der Weg, die Erfahrungen, die wir unterwegs sammeln, eben genauso wichtig, wie die Erlösung selber. In diesem Sinne, liebe Leser, macht euch auf den Weg! Es ist schade um jede Minute, die ihr im Sucht-Hamsterrad vergeudet! Es gibt Schöneres zu tun!

Jana, die Glückliche ☺ in tiefster Dankbarkeit für dich, liebe Mandy

 

Monika - Angenehmes Setting

Du kommst sehr entspannt zu dieser Arbeit und lässt „Deins“ ganz außen vor.

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Und du hast dich voll auf die Lebenssituation von mir eingelassen, so dass ich mich von dir wahrgenommen, unterstützt fühle und gut begleitet fühle - ohne dass du mir deine Interessen „überstülpst“.

Und was du sonst vorbereitest, finde ich gut: Dass du rechtzeitig kuckst, dass der Raum gereinigt ist, die Luft gereinigt ist, dass die Temperatur stimmt und dass du so schön die Snacks richtest. Denn es ging mir bis jetzt jedes Mal so, dass ich vorher gedacht hab, naja ich komm ja gegessen und satt hin und brauche nichts. Doch wenn man dann die Arbeit macht - währenddessen oder hinterher - ist immer das Bedürfnis, etwas zu essen oder etwas Heißes zu trinken. Deshalb, das ist wirklich sehr schön vorbereitet.

Die Wirkung von der ganzen Arbeit ist subtil. Bisher hat mir alles zu Klarheit verholfen im Thema und mich somit wieder freier nach vorne schauen lassen.

Auf jeden Fall ist mir die Arbeit, die wir gemacht haben, noch sehr in Erinnerung und da bin ich dem Universum wirklich dankbar, dass das so ermöglicht wurde.

 

Nadine - Mein Gedankenchaos

"Schon ein paar Wochen ist es her, das ich bei dir war, zum Einzelgespräch (und zur anschließenden Aufstellung).

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Neugierig, was mich erwarten wird und auch voller Hoffnung habe ich mich auf diese Reise begeben.

Es war eine wundervolle Erfahrung und es hat mir geholfen mein Gedankenchaos zu sortieren.
Einige Sorgen und Ängste, konnte ich für mich ablegen und mit neuer Kraft nach vorn schauen.

Seit diesen Tag fügt sich alles immer mehr, ich nehme mich selbst an und sehe auch in eine positive Zukunft.

Vielen Dank dafür, das du mich begleitet hast, mich befreit hast und ich jetzt neue Wege besser beschreiten kann.

Für jeden der sich selbst als Projekt sieht, an sich arbeiten möchte, Blockaden lösen will die im Weg stehen bewusst od. unbewusst,

euch allen empfehle ich, einen Termin bei der lieben Mandy zu vereinbaren. Ihr seit nicht allein, jeder ist individuell und etwas besonderes und um das wieder zu sehen und zu spüren, gibt es so wundervolle Menschen wie Mandy, die sich einfach abholen wo du stehst, dich begleiten und dir so viel positive Energie geben.

Bis bald meine liebe Mandy, danke das es dich gibt und du Menschen unterstützt wieder mehr zu sich selbst zu finden. Danke Herzliche Grüße Nadine."